Fußball

Guirassy schießt VfB Stuttgart zum Sieg gegen Darmstadt: „Gebe immer mein Maximum“

Torsten Lieberknecht nach Niederlage wütend: „In uns kribbelt es extrem“ - VfB-Trainer Sebastian Hoeneß stolz: „Mussten für den Sieg richtig leiden“ - DAZN-Experte Sebastian Kneißl lobt Hoeneß-Elf: „Verdienter Höhenflug für den VfB Stuttgart“

Berlin/München, 22.09.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Freitagsspiel VfB Stuttgart gegen SV Darmstadt 98 (3:1) am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Die Darmstädter haben es uns nicht einfach gemacht. Es war ein anspruchsvolles Spiel. Bis zum 0:1 haben wir es auch schon gut gemacht, ohne dabei torgefährlich zu werden. Wir haben dann eine richtig gute Reaktion gezeigt, sind beim Plan geblieben, sind ruhig geblieben und haben dann die richtige Effizienz an den Tag gelegt und das Spiel gedreht. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ein Sieg, der sich richtig gut anfühlt und Reife zeigt. “

... zur zweiten Hälfte: „Das Gedaddel habe ich auch gesehen, will ich aber jetzt auch nicht zu groß machen. Bei der ein oder anderen Situation hätte man es lassen können. Trotzdem waren wir sehr klar, haben das Spiel ernst genommen und den Gegner respektiert. Wir haben uns sehr viele Chancen herausgespielt, trotzdem hätte die Chancenverwertung besser sein können.“

... zu Serhou Guirassy: „Wir haben heute die komplette Palette von Serhou Guirassy gesehen. Zu der gehört eben auch, zu merken, wann es wichtig ist zu laufen und gegen den Ball zu marschieren. Deswegen gebührt ihm auch heute wieder viel Fokus, trotzdem möchte ich den Fokus auch auf die anderen lenken, weil wir heute für den Sieg richtig leiden mussten.“

… zu Julian Nagelsmann: „Ich finde es eine gute Wahl. Ich kenne ihn ein bisschen. Er ist ein herausragender Trainer, inhaltlich top und hat in seinem jungen Alter schon viel Erfahrung gesammelt. Er ist eine gute Wahl und wird das meistern. Das gönne ich ihm und uns als Nation.“

... über Waldemar Anton (vor dem Spiel): „Waldemar Anton ist ein unglaublicher Leader, ein richtiger Führungsspieler wie er im Buche steht. Er gibt immer alles, in jedem Training und in jedem Spiel. Er ist sehr verlässlich in seinem Spiel. Für mich ist er ein enorm wichtiger Spieler und Ansprechpartner.“

 

Chris Führich (VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Wir sind glücklich die drei Punkte hier zu behalten. Es war von Anfang an ein schweres und intensives Spiel. Darmstadt hat uns vor richtige Aufgaben gestellt, trotz des frühen Rückstands sind wir sehr gut zurückgekommen, haben den Ausgleich gemacht und unser Spiel durchgezogen. Wir sind konsequent geblieben und haben verdient gewonnen. “

... zum Comeback nach dem frühen Rückstand: „Das nehmen wir uns vor: einen kühlen Kopf von der ersten bis zur letzten Minute bewahren, egal wie der Spielverlauf ist, auch wenn es mal gegen uns läuft.“

... zur Auseinandersetzung mit Fabian Holland: „Ihm hat es nicht gepasst, dass ich ein-, zweimal zu viel mit der Hacke gespielt habe. Das kann ich verstehen in der Situation, das ist das Spiel, das kommt manchmal einfach raus, ich kann nachvollziehen, dass er in dem Moment sauer war.“

 

Serhou Guirassy (Doppeltorschütze VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Ich bin sehr glücklich, weil wir das Spiel gewonnen haben, das ist das Wichtigste. Es war kein einfaches Spiel. Natürlich bin ich glücklich über meine Tore, ich gebe immer mein Maximum, heute hat es für zwei Tore gereicht, wir haben gewonnen – wir sind alle sehr glücklich.“

... zum Grund für seine aktuelle Form: „Der Trainer und sein Team haben immer sehr gute Ideen. Ich bin jetzt ein Jahr hier, ich kenne meine Teamkollegen jetzt alle sehr gut und sie wissen, wie meine Laufwege sind und wie ich spiele. Sie geben mir sehr gute Vorlagen – danke an meine Teamkollegen.“

 

Fabian Holland (Kapitän SV Darmstadt 98) …

… zum Spiel: „In der ersten Halbzeit hatten wir zu viel Respekt und waren zu ängstlich. Dann merkt man die Qualität, die Stuttgart hat, und die Form, in der sie aktuell stecken. In der zweiten Halbzeit war es dann besser, wir konnten Torchancen kreieren und Stuttgart hatte immer wieder Probleme. Es ist schade, dass man hier nichts mitnimmt.“

… zum VfB Stuttgart: „Sie machen es sehr gut, wenn sie ihre Räume haben und man ihnen etwas Platz lässt. Sie haben Spieler auf dem Platz, bei denen man denkt, bei denen geht aktuell halt alles. Über die Qualität müssen wir gar nicht erst reden. Das sie in einem Heimspiel mit einer enormen Wucht auftreten können hat man auch gesehen. Im Großen und Ganzen sind wir gar nicht so unzufrieden mit dem Spiel, außer, dass wir Punkte mitnehmen müssen. Wir wollen nicht Woche für Woche die Gegner ärgern, sondern Punkte mitnehmen.“

 

Torsten Lieberknecht (Trainer SV Darmstadt 98) ...

… zum Spiel: „Es ist so, dass wir uns in manchen Situation zu tief haben fallen lassen, wenn wir dann mal in die gegnerische Hälfte reingekommen sind, konnten wir nicht schnell genug nachrücken. Wir haben einmal diese Ordnung verlassen, dadurch fällt das 1:1. Wir dürfen diesen einen kleinen Fehler nicht gegen einen Gegner wie Stuttgart machen, das reicht für ein Gegentor. In der zweiten Hälfte haben wir ein paar Sachen verändert und waren ebenbürtig. Wir hatten die Möglichkeit im Spiel zu bleiben, in ein paar Situationen hat aber das richtige Abspiel und der Mut gefehlt.“

… zu Änderungen in der Halbzeit: „Wir wollten physisch präsenter sein, in die Mann-gegen-Mann-Situationen kommen und früher attackieren, um wieder ins Spiel reinzukommen und zu zeigen, dass wir das Spiel drehen wollen. Wir haben in der zweiten Hälfte eine sehr gute Phase gehabt, in der ich uns ebenbürtig gesehen habe.“

… zur Ansprache nach der Niederlage auf dem Platz: „Nach dem Spiel hat Marcel Schuhen sehr emotional gesprochen. Das ist genau richtig, so will ich meine Mannschaft sehen, die Schläge, die wir bekommen, dass wir die einstecken und uns dann wieder vorbereiten. In uns kribbelt es extrem, nicht nur wegen der Niederlage, denn es gibt so ein paar Sachen, die dazu führen, dass man als kleines Darmstadt 98 das Gefühl hat, man muss sich auf und neben dem Platz noch rotziger zeigen.“

... zum Startelfeinsatz von Clemens Riedel (vor dem Spiel): „Clemens Riedel ist ein Innenverteidiger aus dem eigenen Stall, aus unserer U 19, der seine Entwicklung in den letzten beiden Jahren gemacht hat. In der Vorbereitung hat er gute Leistungen gezeigt. Im Spiel gegen Union Berlin hat er ein ordentliches Spiel gemacht, neben den Schwächen, die er dort auch gezeigt hat. Aber das ist normal, er ist ein ganz junger Spieler, der heute den Vorzug bekommt, weil er bei mir sehr großes Vertrauen genießt.“

… zu Tim Skarke (vor dem Spiel): „Tim Skarke bringt viel Intensität auf den Platz und hat eine gute Grundschnelligkeit. Er ist sehr handlungsschnell und ist auch ein Spieler, das hat er gegen Gladbach gezeigt, der aus unmöglichen Situationen ein Tor machen kann, weil er schießt, er traut sich eben zu schießen, so simpel ist das manchmal. Das ist der Tim, er bringt einen guten Teamgeist mit, war sofort integriert, weil er eigentlich nie weg war. Seine Stärken sind, neben seiner Dynamik und seiner Intensität, dass er sich in jedem Spiel wirklich verausgabt.“

 

Klaus Gjasula (SV Darmstadt 98) …

… zum Spiel: „Wir standen eine Zeitlang sehr tief und sind nicht mehr richtig rausgerückt. Dann kommt man immer einen Schritt zu spät, Stuttgart kann befreit aufspielen. Wir gehen 1:0 in Führung, das 1:1 kommt viel zu schnell, das 2:1 - der Junge hat einen Lauf und haut ihn in den Winkel. Das ist einfach bitter, wenn man mit 2:1 in die Halbzeit geht. Wir haben uns trotzdem bemüht, einen ordentlichen Ball gespielt, nur in der ersten Halbzeit hätten wir in den Zweikämpfen präsenter sein müssen.“

… zu den Fehlern im Spiel: „Wir haben viel investiert, haben mutig nach vorne verteidigt. Die abgeprallten Bälle sind aber alle bei Stuttgart gelandet, wir haben uns nicht zwingend herausgespielt, waren zwar oft in der Box aber der letzte Abnehmer war einfach nicht da.“

 

Cacau (ehemaliger Spieler vom VfB Stuttgart) ...

... zu Serhou Guirassy (vor dem Spiel): „Er ist in Top-Form. Es ist ein kompletter Stürmer, der sich nicht nur im Strafraum bewegt. Er ist technisch sehr gut, kann die ganze Mannschaft mitnehmen, indem er seine Mitspieler einsetzt. Aktuell trifft er, wie er will. Die Ruhe und Selbstverständlichkeit, die er dabei ausstrahlt, tun dem VfB sehr gut.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl …

… zum Spiel: „Es ist ein verdienter Höhenflug für den VfB Stuttgart. Guirassy wurde immer wieder gut eingesetzt von seinen Mitspielern. In der ersten Halbzeit war es ein wirklich guter Vortrag, in der zweiten Halbzeit war es phasenweise fahrlässig. Insgesamt ist es natürlich trotzdem ein klar verdienter Sieg für Stuttgart.“

… zur Serhou Guirassy: „Je länger die Saison dauert, desto größer werden die Erwartungen von allen Seiten, dass er weiterhin trifft. Das muss man auffangen als Gruppe – ihn immer wieder einsetzen, für ihn arbeiten. Aktuell macht Serhou Guirassy es wirklich herausragend.“

… zur Arbeit von Sebastian Hoeneß (vor dem Spiel): „Was er wirklich geschafft hat, ist eine andere Art der Kommunikation in die Mannschaft zu bringen, sie wirklich zu unterstützen. Wenn eine Mannschaft das spürt, gepaart mit Anfangsergebnissen, dann sammeln sich die Punkte irgendwann an. Es ist ein sehr positiver Trend bei dem VfB Stuttgart zu erkennen.“

… zum Saisonstart von Darmstadt (vor dem Spiel): „Man braucht ein paar Spiele, um sich an die erste Liga zu adaptieren. Sie kommen langsam rein. Es sind Details, die Basics, die in der ersten Liga noch schneller Funktionieren und da müssen sie sich im defensiven und offensiven Bereich definitiv verbessern.“

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